Nächstes Heimspiel:
Folge unserem Team hautnah im Training und zu den Spielen!
Liebe Handballfreunde und Fans des TV Hardheim,
die handballfreie Zeit lieg hinter uns und wir alle freuen uns endlich wieder Handball spielen und anschauen zu können.
Nach einer starken Saison 2022/23, in der man sich am Ende auf dem fünften Tabellenplatz wieder fand, freue ich mich Sie wieder in der Walter-Hohmann-Sporthalle willkommen zu heißen.
Aus sportlicher Sicht wollen wir diese Saison noch eine Schippe drauf legen und unter den ersten Fünf mitspielen. Vor allem gilt es dieses Jahr wieder die Punkte in den Heimspielen einzuheimsen.
Wie das gehen kann, zeigte die letzte Saison. Hier war der TVH eine Macht zuhause und zeigte sich spielerisch als auch kämpferisch von seiner besten Seite. Bis auf ein Spiel ging man immer als
Sieger vom Feld. Auch dank der Unterstützung von Euch.
Die Daumen werden wir natürlich auch unserer zweiten Mannschaft drücken, die in der Bezirksklasse Heilbronn-Franken auf Punktejagd geht. Unseren beiden Damenmannschaften, die zusammen mit der SpG
Walldürn und dem TSV Buchen unter der Spielgemeinschaft HSG Odenwald/Bauland ins Rennen gehen. Erfreulich ist, dass unsere B-Jugend sich für die Landesliga Nord des Badischen Handballverbands
qualifiziert hat. Hinzu kommen noch 9 Jugendteams und jede Menge Mini‘s, die in der Saison 2023/2024 im Handballkreis Heilbronn-Franken die Vereins-farben des TV Hardheim vertreten. Wir wünschen
allen Mannschaften viel sportlichen Erfolg, aber vor allem wenig Verletzungs-sorgen.
Nun stehen wir am Beginn einer neuen Saison, die neben großer Vorfreude auch viel Arbeit mit sich bringt. Deshalb möchte ich mich bereits jetzt bei allen ehrenamtlichen Helfern, die mit ihrem
großen Einsatz den Spielbetrieb in Hardheim ermöglichen, bedanken. In diesem Zuge möchte ich aber auch, die sich hier bietende Plattform nutzen, um für die ehrenamtliche Arbeit beim TV Hardheim
zu werben.
Ich freue mich mit Ihnen auf eine tolle Saison mit einer Menge spannendem Handball von den Minis bis zur Badenliga. Wir würden uns freuen, wenn Sie genauso zahlreich wie im Vorjahr zu unseren
Heimspielen kommen und unsere Mannschaften unterstützen.
Manfred Dörr, Abteilungsleiter
Staffel |
Nr. |
Datum und Zeit |
H-Nr. |
Heim |
Gast |
Ergebnis |
M-BL |
210076 |
Sa, 02.12.23, 17:30h |
24002 |
TSV Birkenau |
HG Oftersheim/Schw. 2 |
|
210072 |
Sa, 02.12.23, 18:30h |
22022 |
TSG Dossenheim |
TSV Rot-Malsch |
||
210073 |
Sa, 02.12.23, 20:00h |
23016 |
HSG Ettlingen |
HW Plankstadt |
||
210074 |
So, 03.12.23, 16:00h |
25018 |
SG PF/Eutingen 2 |
TSV Knittlingen |
||
210077 |
So, 03.12.23, 17:30h |
24007 |
SG Heddesheim |
TV Hardheim |
||
210071 |
So, 03.12.23, 17:30h |
24019 |
TV Friedrichsfeld |
TSV Viernheim |
||
210075 |
So, 03.12.23, 18:00h |
23005 |
TV Knielingen |
TSG Wiesloch |
Staffel |
Nr. |
Datum und Zeit |
H-Nr. |
Heim |
Gast |
Ergebnis |
F-BL |
11035 |
Sa, 02.12.23, 18:00h |
1046 |
TSG Schwäbisch Hall |
HSG Odenwald-Bauland |
Staffel |
Nr. |
Datum und Zeit |
H-Nr. |
Heim |
Gast |
Ergebnis |
F-BK-1 |
11111 |
So, 03.12.23, 15:00h |
1059 |
TSV Willsbach |
HSG Odenwald-Bauland 2 |
Staffel |
Nr. |
Datum und Zeit |
H-Nr. |
Heim |
Gast |
Ergebnis |
mJB-LL-RNT |
222833 |
So, 03.12.23, 13:30h |
26002 |
TV Hardheim |
HG Saase |
|
wJA-BL |
23055 |
So, 03.12.23, 15:25h |
26002 |
SpG Walldürn |
TSG Schwäbisch Hall |
Bei Hardheim fallen in Heddesheim einige Stammspieler aus. Dennoch hat das Team überhaupt nichts zu verlieren und kann befreit aufspielen
Bei Hardheim fallen in Heddesheim einige Stammspieler aus. Dennoch hat das Team überhaupt nichts zu verlieren und kann befreit aufspielen
Vor der Saison war eigentlich nicht erwartet worden, dass diese Begegnung des elften Spieltages ein absolutes Spitzenspiel ist. Natürlich die SG Heddesheim als Favorit in die Runde gestartet, aber der zweite Tabellenplatz der Erftäler überrascht dann doch etwas (ohne die Leistungen der Hardheimer in den ersten 10 Spielen schmälern zu wollen).
Einige Stammspieler fehlen
Ausgerechnet in diesem Spitzenspiel muss der TVH gleich auf mehrere Stammspieler verzichten, was die Sache natürlich nicht einfacher macht. Henrik Bischof kann aus privaten Gründen die nächsten drei Spiele nicht dabei sein, Philipp Steinbach wird verletzungsbedingt am Sonntag auch noch fehlen und jetzt hat sich auch noch Niklas Winter in der vergangenen Partie am Knie schwer verletzt und ist wohl auf längere Zeit zum Zusehen verdammt.
Dies erfordert natürlich entsprechende Maßnahmen von Trainer Lukas Dyszy, dem nichts anderes übrig bleibt, als mit dieser schwierigen Situation zu leben. „Wir werden versuchen, Heddesheim so lange wie möglich zu ärgern, die Partie zu verlangsamen, um so auch Kräfte zu sparen“, gibt der Coach bereits vor der Partie ein wenig Einblick in die Taktik.
„Stärkstes Team der Liga“
„Heppenheim ist für mich die stärkste Mannschaft der Liga, sowohl in der Breite als auch in der Qualität – und deshalb für mich auch der klare Meisterschaftsfavorit. Wir freuen uns auf die Partie und können eigentlich ganz entspannt in die Partie gehen und werden versuchen ein gutes Spiel hinzulegen“, so Dyszy, der überhaupt keinen Druck auf seine Spieler erzeugen möchte.
In der jüngsten Vergangenheit haben Hardheims Spieler gegen Spitzenmannschaften immer ihre Leistungen abgerufen, sind über sich hinausgewachsen und haben so manchem favorisierten Gegner sogar ein Bein gestellt. Letztlich muss der haushohe Favorit auch erst mal seine Hausaufgaben machen, während der TVH auf Fehler lauern kann. um dann das Bestmögliche daraus zu machen.
Nur zwei Punkte mehr
In der vergangenen Woche hat der Tabellenführer gegen Viernheim gerade noch einen Punkt gerettet, dann aber auch in der Schlusssekunde einen Siebenmeter liegen lassen. Durch das Unentschieden ist der Punkteabstand auf den TVH bis auf zwei Zähler geschmolzen, wobei der Tabellenführer allerdings auch noch eine Partie weniger ausgetragen hat. Eine Niederlage wäre für den TVH im Hinblick auf den bisherigen Saisonverlauf sicherlich kein Beinbruch. Lukas Dyszy: „Wenn mir einer vor der Runde gesagt hätte, dass wir am elften Spieltag als Tabellenzweiter gegen den Spitzenreiter spielen, hätte ich das sofort unterschrieben“.
Spielbeginn ist am Sonntag um 17.30 Uhr.
Vor zehn Jahren gelang der 1. Männermannschaft der TVH-Handballer der Aufstieg die Badenliga, in der man immer noch spielt. Das Jubiläum feierte man am 6. Mai mit einem Benefizspiel, dessen Erlös dem Freundes- und Förderkreis „Unser Krankenhaus“ zugute kam: Am Mittwoch wurde die respektable Summe von 2.650 Euro übergeben.
Den Impuls dazu hatten der ehemalige Spieler Konrad Michel und Trainer Lukas Dyszy gesetzt. Wie Abteilungsleiter Manfred Dörr und Stellvertreter Christoph Bauch erläuterten, setzt sich der übergebene Betrag auf den Eintrittsgeldern in Höhe von 1.500 Euro und weiteren Spenden der Zuschauer sowie aus den Reihen der aktuellen und damaligen Mannschaft zusammen. „Wir sind stolz darauf, den so hohen Betrag von 2.650 Euro überreichen zu können“, betonte Dörr und erinnerte an „die brechend volle Halle“, in der die Band „Thrashflegel“ als zusätzlicher Stimmungsbeschleuniger fungiert hatte. „Es handelte sich um das erste Musikkonzert in der Sporthalle seit deren Bestehen“, bemerkte er. Karlheinz Heffungs als Vorsitzender des Fördervereins der Handballer teilte die Freude: „Handball im TV Hardheim und das Krankenhaus sind zwei wichtige Traditionen, die unbedingt erhalten bleiben sollen“, hob er hervor.
Seitens des Freundes- und Förderkreises „Unser Krankenhaus“ dankten die Vorstandsmitglieder Tobias Künzig, Brigitte Scheuermann und Dr. Petra Sitterberg für die „tolle Unterstützung“. Das Geld werde man „im Sinne der Patienten und Mitarbeiter“ verwenden. Gleichwohl wurde daran erinnert, dass die Montage des neuen Sonnensegel im Eingangsbereich des Krankenhauses kürzlich erfolgt hatte.
Ein rundum gelungenes Ereignis war das Benefizspiel der „Aufstiegshelden“ von 2013 gegen die aktuelle Hardheimer Badenliga-Mannschaft zugunsten des Hardheimer Krankenhauses. Auf die Fans war wieder Verlass, auf den sehr gut gefüllten Zuschauerrängen war die Freude über das Wiedersehen mit den ehemaligen Spielern zu spüren, die bis auf den kurzfristig erkrankten Juraj Pekar alle gekommen waren. Die Idee für das von Lukas Dyszy und Robin Steinbach organisiert Jubiläumsspiel kam im übrigen von Konrad Michel.
Nach Gruß- und Dankesworten von Bürgermeister Stefan Grimm und dem Mitglied der Vorstandschaft des Freundes- und Förderkreis Krankenhaus Hardheim e.V. Tobias Künzig ging es dann an die Beantwortung der spannenden Frage, was die „alten Hasen“ denn noch so drauf haben. Und die gingen dann durchaus engagiert zur Sache. Vor allem in der Anfangsphase zeigten sie, ganz besonders in Person des noch immer fitten Niko Neuhaus in unnachahmlicher Manier, dass man das Handballspielen nicht so schnell verlernt. Natürlich machte ihnen das hohe Tempo der „jungen Wilden“ mit zunehmender Spieldauer zu schaffen und Bernd Becker musste munter durchwechseln um seinen Altstars die nötigen Atempausen zu verschaffen. Als Tüpfelchen auf dem i griff auch der damalige Hallensprecher Christian Parth noch einmal zum Mikrofon und kommentierte die zahlreichen Treffer auf beiden Seiten. Nach der Pause wechselten dann die noch in der aktuellen Mannschaft aktiven in das Lager der Traditionsmannschaft und sorgten mit dafür, dass die begeisterten Fans handballerisch weiter auf ihre Kosten kamen und das Spiel einen ziemlich ausgeglichenen Verlauf nahm. Aber um das Ergebnis ging es hier ja überhaupt nicht.
Nach dem Abpfiff stand vor dem Übergang zum gemütlichen Teil des Abends noch die etwas wehmütige Verabschiedung von Christian Ernst, Dustin Leiblein und Niklas Küpper (Karriereende) sowie Marius Gärtner (Studium in Rheinland-Pfalz) an. Das Nachwuchstalent wird dort aber weiter hochklassig Handball spielen und die Hoffnung besteht, dass er vielleicht den Weg zurück zu seinem Heimatverein findet. Dann aber wurden die Tombola-Gewinne verlost und bei bester Stimmung noch lange gefeiert und Erinnerungen ausgetauscht während „Thraschflegel“ mit Rock-Klassikern für die musikalische Umrahmung sorgte.
Zusammenhalt endet bei der Handballabteilung des TV Hardheim nicht nach dem Spiel: Großen Wert legt man auf das Wohlergehen und die Unterstützung seiner Spielerinnen und Spieler über das rein Sportliche hinaus – neben Sport zählen auch Schule, Soziales und Beruf. Zum Baustein „Beruf“ fand bereits im Dezember 2022 eine Infoveranstaltung in der Aula des Walter-Hohmann-Schulzentrum statt (wir berichteten). Nun steht der Baustein erneut im Fokus der Handballer: Ab 11. März sind vier Heimspiele als sogenannte „Intensivpartnerspiele“ angelegt, die den Intensivpartnern der TVH-Handballer – namhaften Firmen der Region – gewidmet sind. Neben dem Spielfeld wird eine 3x3 Meter große Ausstellungsfläche bereitgestellt. Hier können die Firmen auf offene Stellen, ihre Ausbildungs- und Praktikumsmöglichkeiten hinweisen.
Verstärkt wird der informative Charakter durch Interviews, die in der Halbzeit mit Firmenvertretern stattfinden: „Hier geht es darum, dass die Firma als Solche, aber auch ihre Verbindung zu den
Hardheimer Handballern vorgestellt werden“, erklären die Verantwortlichen. Bei den Firmen handelt es sich um die Maschinenfabrik Gustav Eirich, die Hollerbach-Gruppe und QIO aus Hardheim, Perga
aus Altheim und das Walldürner Einrichtungshaus Wohnfitz. Bei jedem Spiel laufen die „Minis“ mit den Spielern der 1. Mannschaft ein.
Info-Kasten: Die Intensivpartnerspiele finden jeweils samstags am 25. März (Hollerbach-Gruppe), 1. April (Wohnfitz), 15. April (Perga und QIO) und 22. April (Maschinenfabrik Gustav Eirich) in der Hardheimer Sporthalle statt.
Text: © TV Hardheim Handball
Ein Fußballer aus den Reihen des TSV Höpfingen absolviert sein Freiwilliges Soziales Jahr bei der Handballabteilung des TV Hardheim: Was auf den ersten Blick kaum möglich zu sein scheint, wird seit Mitte August täglich gelebt – seitdem nämlich fährt der 20-jährige Höpfinger Noah Böhrer täglich nach Hardheim. Bereut hat er seinen Entschluss nicht: „Es war eine gewisse Umstellung, aber eingewöhnen muss man sich in alles – und ich fand sogar ein neues Hobby!“, lässt er wissen.
Sein Einstand zum 15. August letzten Jahres bedeutet in gleich zweierlei Situation ein Novum: Noah ist nicht nur der erste „FSJ'ler“, der sich nicht als „Eigengewächs“ der Handballerfamilie versteht – er ist auch der erste Absolvent der Neukonzeption. Zum laufenden Schuljahr wurde die Struktur des bisherigen FSJ-Angebot geändert: Der TVH nimmt am Programm „FSJ Sport und Schule“ teil, das vom baden-württembergischen Kultusministerium gefördert wird. Es sieht vor, dass Noah Böhrer 70 Prozent seiner 38,5-Stunden-Woche im Grundschulsportbereich des Walter-Hohmann-Schulverbunds verbringt und die restlichen 30 Prozent in den Dienst des TV Hardheim stellt. Auf die Stelle war er über mehrere Quellen aufmerksam geworden: „Zum Einen erfuhr ich über die Zeitung und Instagram von der Möglichkeit, zum Anderen empfahl mir Rektor Steven Bundschuh – selbst Fußballer im TSV Höpfingen – das FSJ in Hardheim“, erzählt Noah im RNZ-Gespräch. So beginnt nahezu jeder Arbeitstag in der Sporthalle des Schulzentrums, wo er unter der Anleitung der Fachlehrer beim Sportunterricht der Grundschüler assistiert. „Meist helfe ich ihnen beim Unterricht, kann aber auch immer wieder eigene kleine Spiele und Übungen mit den Kindern durchführen – Völkerball ist zum Beispiel sehr beliebt“, schildert er. Das bedinge aber auch gewisse Kreativität und ein feines Gespür: „Es ist wichtig, kindgerechte Übungen auszuwählen und den Geschmack der Kinder zu treffen. Man sollte zwischen den Spielen wechseln, damit sich niemand langweilt“, informiert Noah Böhrer. An den Nachmittagen tauscht er die Sporthalle und das Höpfinger Familienbad, in dem er beim Schwimmunterricht mithilft, gegen die Klassenzimmer ein: Nach der AG „Bewegungsparcours“ und der Handball-AG steht Hausaufgabenbetreuung auf dem Stundenplan. Eine Ausnahme bildet lediglich der Mittwoch: Hier kümmert sich der 20-Jährige, der im vergangenen Jahr am Burghardt-Gymnasium Buchen sein Abitur abgelegt hatte, um die administrative Vereinsarbeit des TVH – er bearbeitet den Internetauftritt der Jugend-Handballer und ist in allgemeine Planungen involviert. Zweimal pro Woche trainiert er im Trainerteam zudem die männliche D-Jugend und die gemischte E-Jugend. Zusätzlich helfe ich an den Wochenenden je nach Spielplan bei der D- und E-Jugend bei Verbandsspielen mit“, erklärt er. Corona – was noch den Alltag seiner Vorgänger Felix Gärtner und Rebecca Schneider stark dominierte – spiele inzwischen eine untergeordnete Rolle: „Das Thema tritt allenfalls dann noch in Erscheinung, wenn wir im Bus zum Familienbad die Maske aufzusetzen haben“, schildert er.
Darüber hinaus absolviert Noah Böhrer 30 Sport-Bildungstage, die bei der baden-württembergischen Sportjugend abgeleistet werden. An der Sportschule Schöneck hat er bereits die C-Trainerlizenz (Profil Kinder und Jugendliche) erlangt. Hier ergab sich ein wesentlicher Unterschied zum früheren „klassischen“ FSJ, wie Verantwortlicher Norbert Fürst erläutert: „Dort gab es lediglich 25 feste und fünf freiwillige Bildungstage, es konnte die Handball C-Lizenz -Leistungssport- absolviert werden– das FSJ in Sport und Schule bezieht sich der Erwerb der C-Lizenz vorwiegend auf die Arbeit mit Kindern und Jugendliche“, merkt er an. Was aber Noah Böhrer durchaus entgegenkommt: Er strebt ein Lehramtsstudium an. Aus diesem Grund sieht er sein Engagement als Sprungbrett und Entscheidungshilfe zugleich an: „Ich erhalte nicht nur einen aussagekräftigen Einblick in den schulischen Alltag und freue mich über die gute Zusammenarbeit mit den Lehrern und Rektor Bundschuh sowie über die Arbeit mit den Kindern. Sie sind ehrlich und direkt – sie sagen mir auch, wenn ihnen ein Spiel nicht so besonders gefällt. Das bringt mich selbst auf meinen Weg umso weiter – man nimmt vieles für sich selbst mit und wird immer sicherer“, umreißt er seine Tätigkeit, die er im Ganzen als „sehr abwechslungsreich und jeden Tag aufs Neue spannend“ beschreibt. Das FSJ sei jedoch auch recht verantwortungsvoll: „Man muss sich schon im Klaren darüber sein, dass die Kinder in einem ein Vorbild sehen. Entsprechend muss man sich verhalten!“, bemerkt Noah.
Der anspruchsvollen Vorbildrolle sei der junge Höpfinger durchaus gewachsen, wie Norbert Fürst als FSJ-Verantwortlicher des TV Hardheim bestätigt: „Noah ist zuverlässig, motiviert und sehr pflichtbewusst – er macht seine Sache ganz hervorragend!“, lobt er. Auch das zusätzliche neue Format „FSJ Sport und Schule“ stehe auf einem soliden Fundament: „Es ist bestens angelaufen, was aber auch an der engen und guten Zusammenarbeit mit dem Walter-Hohmann-Schulverbund und Rektor Steven Bundschuh liegt“, betont Fürst, der die FSJ-Einsatzstelle seit 2008 betreut. Hier hat er auch eine Beobachtung gemacht: „Im Jahresverlauf, aber besonders zum Ende hin spürt man stets die persönliche Weiterentwicklung unserer FSJ’ler, höheres Verantwortungsgefühl und ein selbstbewussteres Auftreten“, berichtet er aus Erfahrung.
Dankbar sei man auch den zahlreichen Sponsoren – allen voran der Gemeinde Hardheim, die als Schulträger auftritt. „Ohne sie könnten wir das FSJ beim TV Hardheim den jungen Leuten kaum anbieten“, gibt Karlheinz Heffungs als stellvertretender Vorsitzender des Fördervereins zu bedenken.
Info-Kasten: Zum neuen Schuljahr 2023/24 wird der TV Hardheim zwei Stellen für das „FSJ Sport und Schule“ anbieten. Interessenten können sich bis zum 30. April per Mail bewerben. Weitere Informationen unter www.handballhardheim.de.
Text: © TV Hardheim Handball
Bild: © TV Hardheim Handball