Dyszys warnende Worte

Über zwei Monate ist es her, dass der TV Hardheim sein letztes Handball-Heimspiel bestritten hat und deshalb fast unbemerkt von den Zuschauern den ersten Tabellenplatz erklommen hat. Am Samstag, ab 19.30 Uhr dürfen Hardheims Fans endlich wieder einem Heimspiel beiwohnen, sofern sie die „2G“-Einlass-Bestimmungen erfüllen. Diese und weitere Infos zum Spiel können auch auf der Homepage des TV Hardheim nachgelesen werden.

Sportlich gesehen grüßt der TVH weiterhin von der Tabellenspitze der Badenliga und möchte sich dort trotz der Niederlage in Viernheim weiterhin etablieren. Die Niederlage gegen Viernheim vom vergangenen Samstag ist aufgearbeitet und der Blick nach vorne gerichtet. Zurück bleibt lediglich die Verletzung von Torhüter Jörn Müller, der sich in Viernheim einen Bänderriss zugezogen hat und wie auch Robin Steinbach auf einen Einsatz am Samstag gegen Eppelheim verzichten muss.

Der Jugend eine Chance

Erst vor drei Wochen hatte man Heidelbergs Vorstädter in eigener Halle ganz klar besiegt, und dies soll sich in eigener Halle wiederholen. Dennoch hebt Hardheims Coach Lukas Dyszy den Zeigefinger und warnt seine Spieler davor, diese Aufgabe nicht auf die leichte Schulter zu nehmen auch wenn beim letzten Aufeinandertreffen zehn Tore zwischen beiden Teams lagen.

„Hochmut kommt bekanntlich vor dem Fall“, so Hardheim Coach im Appell an seine Spieler, die Partie mit 100-prozentiger Konzentration anzugehen. „Wir werden mit unseren Jugendspielern den Kader auffüllen und wissen dennoch, dass wir Eppelheim nicht unterschätzen dürfen“, sagt Hardheim Coach mit Blick auf Heimspiel.

Alle Mannschaften dahinter spielen dieses Wochenende gegeneinander und nehmen sich damit gegenseitig die Punkte ab, so die Konstellation vor der Begegnung und damit ist letztlich auch klar, wie wichtig zwei weitere Punkte sein können, um sich schon etwas von der Konkurrenz absetzen zu können.

„Wir freuen uns auf jeden, der uns in der Halle unterstützt“, so Hardheims Coach vor dem Heimspiel in der Walter-Hohmann-Sporthalle gegen den Namensvetter aus Eppelheim.


© Fränkische Nachrichten, Freitag, 28.01.2022 k.n.