Eine Woche hatte Hardheims Coach Lukas Dyszy Zeit diese Begegnung zusammen mit seiner Mannschaft zu analysieren, um möglichst die Fehler abzustellen, die es am Samstag zu
vermeiden gilt. Sowohl in Hardheims Abwehr als auch im Angriff waren dabei die Schwächen nicht zu übersehen, und auch die zündenden Ideen waren eher Mangelware; dadurch war die
Begegnung zu sehr von Einzelaktionen bestimmt.
SCHWÄCHEN NICHT GLEICH BEHEBBAR
Dies ist Hardheims Coach sicherlich nicht entgangen, und damit weiß er, wo der an den Stellschrauben zu drehen hat. Die Schwächen lassen sich selbstverständlich nicht innerhalb
von ein paar Tagen beheben, doch wenn man in Pforzheim etwas mitnehmen möchte, bedarf es sicherlich einen anderen Auftritt seitens des TVH.
Dabei sollte es den Gästen aus dem Erftal sicherlich in die Karten spielen, dass die Spielgemeinschaft nach der ebenfalls deutlichen Niederlage in Friedrichsfeld in eigener Halle
noch etwas mehr unter Zugzwang steht.
Für SG-Trainer Carsten Lipps war das Ergebnis von Friedrichsfeld ebenso eine Enttäuschung, und schon deshalb wird er alles versuchen, seine Mannschaft entsprechend auf die Partie
gegen Hardheim einzustellen damit sich seine Mannschaft mit den Zuschauern versöhnen kann.
PERSONELL ALLES OKAY
Auf Hardheimer Seite wird man sich die Leistungen der ersten Hälfte gegen Leutershausen nochmals veranschaulichen die gezeigt haben, dass man das Handballspiel in der langen
Sommerpause nicht verlernt hat. Zumindest ist man verletzungsfrei aus der Begegnung hervor gegangen, und nach Lage der Dinge kann am morgigen Samstag auch wieder der schmerzlich
vermisste Thomas Withopf ins Geschehen eingreifen. Dessen Rückraumwürfe sind bei jedem Gegner gefürchtet – auch bei Pforzheim/Eutingen II.
Man darf gespannt sein wie sich der TV Hardheim präsentiert und letztlich dürfte auch wieder die Tagesform beider Teams über Sieg und Niederlage entscheiden.